UPDATE 3 - 30.06.19 - 23:30 Uhr:
Gegen 20:30 Uhr traf ein Flugfeldlöschfahrzeug der Flughafenfeuerwehr Frankfurt ein. Das Fahrzeug erreichte wegen der Überbreite und seines hohen Gewichtes unter Polizeibegleitung die Einsatzstelle. Es verfügt über 12.000 Liter Löschwasservorrat, also etwa sechs Mal so viel wir ein gängiges Löschfahrzeug der Feuerwehr, und einen ausfahrbaren Löscharm. Mit diesem kann das Löschwasser weiter in den Wald an die Brandherde gespritzt werden, als dies mit den üblichen Stahlrohren der Fall ist. In der Nach soll noch ein weiteres Flugfeldlöschfahrzeug nachkommen.
Vom Roten Kreutz wurde in einer naheliegenden Veranstaltungsgaststätte eine Versorgungsstelle und ein Behandlungsplatz eingerichtet. Ca. 400 Essen stehen für die Einsatzkräfte bereit. Auch mehrere Rettungswagen können vom Behandlungsplatz abgerufen werden.
Zur Ausleuchtung der Einsatzstelle wurde das THW mit einem Beleuchtungszug mit mehreren Lichtmastanhängern an die Einsatzstelle gerufen.
UPDATE 2 - 30.06.19 - 22 Uhr:
Mittlerweile sind etliche Tanklöschfahrzeuge aus der Umgebung an der Einsatzstelle.
Der Wind hatte sich gedreht, sodass 20 Feuerwehrleute einen Rückzug machen mussten.
Einsatzmittel verbrannten in den Flammen, es wurden Großtanklöschfahrzeuge der Flughafenfeuerwehr Frankfurt am Main angefordert.
Die Feuerwehrleute können den Brand nicht richtig bekämpfen, das sie nur vom Fahrweg aus in den Wald spritzen können, das der Boden mit explodierender Munition verseucht ist.
ERSTMELDUNG 30.06.19 - 15 Uhr:
Feuerwehrkräfte sind aktuell mit Löscharbeiten eines Waldbrandes im Bereich des Muna- Munitionsdepots befasst. Zur Unterstützung ist auch ein Hubschrauber der Polizeifliegerstaffel im Einsatz. Aufgrund der Rauchentwicklung werden Anwohner im Bereich Münster, Dieburg und Eppertshausen gebeten, die Fenster und Türen zu schließen und sich nicht in den Bereich des Waldbrandes zu begeben. Über die Zentrale Rettungsleitstelle wurde eine KATWARN-Meldung eingestellt.
Laut Pressesprecher soll der Brand so groß sein, wie ein Fußballfeld.
Des weiteren wird die Brandbekämpfung wohl rund 3 Tage andauern.
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